Eingewöhnung in St. Anna

Jedes Jahr erleben wir einen besonderen Moment – die Eingewöhnung der neuen Kinder.

Dieses Jahr begrüßen wir 42 neue Kinder.

Die Eingewöhnungsphase ist eine enorme Herausforderung, da die Kinder mit neuen Bezugspersonen, unbekannten Räumen, Ritualen und Regeln konfrontiert werden.

In dieser Zeit stehen grundlegende Fähigkeiten wie Frustrationstoleranz, Durchsetzungsvermögen, Empathie, Rücksichtnahme und Kompromissfähigkeit im Mittelpunkt.

Auch für die älteren Kinder beginnt ein neuer Abschnitt, da eine völlig neue Gruppenstruktur entstanden ist, in der sie ihren Platz finden müssen.

Bald sollen sie Patenschaften übernehmen, was eine weitere Herausforderung darstellt. Der Alltag der neuen Kinder wird von grundlegenden Bedürfnissen bestimmt:

– Selbstfürsorge: Die Kinder lernen, für sich selbst zu sorgen, sei es beim Trinken, beim Toilettengang oder beim Anziehen.

– Emotionale Ausdrucksmöglichkeiten: Sie dürfen ihre Gefühle zeigen, sei es Traurigkeit oder Überforderung.

– Gemeinschaftsgefühl: Die Kinder lernen, dass sie Teil einer Gruppe sind, in der sie wichtig sind und dazugehören.

Die neuen Bezugspersonen betonen ständig die Botschaft:

 „DU BIST WICHTIG! DU BIST EIN TEIL DER GRUPPE! DU GEHÖRST DAZU!“

Um dieses Ziel zu erreichen, werden verschiedene Gruppenaktionen durchgeführt, einschließlich: – Kennenlernspiele: Um eine Verbindung zwischen den Kindern herzustellen.

– Freispielzeit: Um den Kindern Raum für kreatives Spielen zu geben.

– Rundgang mit den neuen Kindern: Um Vertrautheit mit der Umgebung zu schaffen.

– Patenschaften von den älteren Kindern übernehmen: Um Unterstützung und Orientierung zu bieten.

Das Team von St. Anna wünscht allen Kindern und Eltern eine reibungslose Eingewöhnung.

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